Donnerstag, Mai 07, 2009

Psalm 19

Gott hat uns Menschen sehr viel Gutes gegeben.
Der Psalm 19 spricht davon.

Als Schöpfer hat er alles gemacht: Himmel und Erde, die Sonne und den Tageslauf. Einfach alles.
Und in dieser Schöpfung kann jeder Mensch - auch jeder, der noch nie von Gott gehört hat - Gott erkennen. Im Römerbrief der Bibel steht dazu (Kapitel 1, Vers 20): "Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Grösse sehen und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen, dasss er von Gott nichts gewusst hat."



Der Psalm 19 sagt uns aber darüber hinaus, dass uns Gott auch sein Wort, die Bibel, gegeben hat. Darin offenbart er sich selber, zeigt sich, erklärt seinen Willen.







Zwei gute Geschenke von Gott an uns Menschen: Seine Schöpfung und sein Wort.
Beides, Schöpfung und Gottes Wort, haben sichtbare, lebendige Gestalt angenommen. In Jesus Christus. Er ist das lebendige Wort Gottes (Johannesevangelium Kapitel 19) und er ist der Schöpfer. Er sagt (Offenbarung Kapitel 21, Vers 5): "Ich mache alles neu.". In ihm sehen wir Gott: "Christus ist das Abbild seines Vaters; in ihm wird der unsichtbare Gott für uns sichtbar. Vor Beginn der Schöpfung war er da. Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, alles Sichtbare und Unsichtbare, alle Königreiche und Mächte, alle Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen." (Kolosserbrief der Bibel, Kapitel 1, Verse 15 und 16)
Der Psalm 19 wusste das schon viel früher, bevor das Neue Testament geschrieben wurde.
Und der Schreiber des Psalm 19 reagiert auf diese Geschenke von Gott: Er schreibt dieses Lied, er betet zu diesem Gott, betet ihn an und sagt "Herr, ich gehöre zu dir."
"Bei dir bin ich geborgen, du bist mein Retter!"
Er lässt sich also auf die Beziehung mit Gott ein.
Und er sagt nun, dass er sein Leben nach dem Willen von diesem Gott, nach diesen guten Worten von Gott, ausrichten will. Er will ihm nachfolgen.

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