Wachsen im Glauben
Mir zeigt der Text aus 1.Johannes, Kapitel 2 ein Wachstum. Christ sein ist zwar ein Sein in Christus aber das heisst nicht, dass es statisch am Ort stehen bleibt. Denn Christus selber ist lebendig. Johannes schreibt:
12 Ihr aber, meine geliebten Kinder, müßt nicht hilflos in der Finsternis umherirren; denn durch Jesus Christus ist eure Schuld vergeben.
13 Euch Väter soll mein Brief im Glauben ermutigen; ihr kennt ja Christus, der schon immer, von aller Ewigkeit her, da ist. Ich schreibe aber auch euch, ihr jungen Leute; denn ihr habt den Bösen besiegt.
14 Euch Kindern schreibe ich, weil ihr den Vater kennt. Ebenso habe ich euch Vätern geschrieben, weil ihr den kennt, der von allem Anfang an da war. Und euch, ihr jungen Leute, habe ich geschrieben, weil ihr in euerm Glauben stark geworden seid. Gottes Wort ist in euch lebendig, und ihr habt den Bösen besiegt.
Von Kindern, jungen Leuten und Vätern ist hier die Rede. Generationen – Generationen im Glauben sind damit gemeint.
Es gibt wie im natürlichen Leben, auch im geistlichen Leben ein Wachsen, eine Entwicklung. Ich beginne als Kind. Und wer als Christ beginnt kann 12 jährig sein oder 40 jährig oder 80 jährig.
Es gibt eine geistliche Geburt: Da wo ich mich ganz persönlich für Jesus entscheide. Wo ich mein Leben ihm abgebe. Wo er Herr über mein Herz – über mein ganzes Sein – wird.
Und dann geschieht Wachstum. Ich durchlebe die Altersphasen der Generationen.
In diesem Wachsen brauche ich Nahrung. Und diese Nahrung ist (1. Korinther 3,1-2; Hebräer 5,12-14) am Anfang noch Milch, keine schwere Nahrung.
Diese geistliche Nahrung gibt Licht in der Finsternis – Wegweisung und Sicherheit. Ich erfahre, dass meine Sünden von Gott wirklich vergeben sind. Ich bekomme Sicherheit und kenne nun Gott den Vater. Grundlagen des christlichen Glaubens nehme ich auf und sie werden mir zu geistlichen Baustoffen.
Dann wachse ich weiter. Und die Speise wird fester.
In der Zeit des jungen Mannes lerne ich mich im Leben bewähren. Ich lerne kämpfen, ich lerne mit Sieg und Niederlagen umzugehen. Ich werde verletzt und erfahre Heilung. Ich trage Narben davon. Ich werde reifer. Meine Hörner stosse ich ab. Meine Kanten werden geschliffen. Ich werde als Baustein in den Tempel von Gott eingeschliffen.
Da gibt es auch Wachstumsstörungen: Rückfall zur Muttermilch. Stagnation durch Nahrungsverweigerung. Füllen mit falscher Nahrung (fast food, nouvelle couisine, einseitiger Ernährung, usw…). Ausweichen, sich nicht den Anforderungen stellen, nicht lernen wollen – all das wirkt sich aus: Ich werde nicht reif.
Übrigens: Wir haben hier und jetzt keinen Nahrungsmangel – vielmehr ein Überangebot. Da mag es auch schwierig sein, die gute Nahrung zu finden. Aber die Klage, dass ich zuwenig Nahrung bekomme kann hier und jetzt ganz klar nicht am Angebot liegen – es liegt an mir, wenn ich nicht (prüfe und) nehme.
Und dann wachse ich weiter: Zur Vollendung als Vater: Dieser kennt Christus als der, der schon immer war und immer sein wird. Ganzes Vertrauen auf ihn ist jetzt vorhanden. Keine grundsätzlichen Zweifel mehr. Er kennt Gott. Er kennt Jesus. Und das wirklich tief. Sein Leben ist verankert in Gott. Er ist eins mit Gott.
Ich schätze, dass ich da noch nicht ganz angekommen bin. Bei manchen reifen Christen kann ich solche Ansätze erkennen. Aber wirklich durch und durch in Gott ruhen – wer von uns kann das von sich sagen, dass er das erreicht hat? Aber es ist mein Ziel! Dahin wachse ich. Und ich gebe mich nicht mit weniger zufrieden.
Wesentliche geistliche Nahrungsmittel sind: Das Wort Gottes in Form der Bibel, im Heiligen Geist, in Jesus (Johannes 1), im Abendmahl.
Hier ist der Ort, wo ich Nahrung bekomme. Nahrung die mich geistlich wachsen lässt.
Jesus sagt von sich: Ich bin das Brot des Lebens.
Jesus sagt, wen da dürstet, der komme zu mir, ich gebe ihm Wasser, des ewigen Lebens.
12 Ihr aber, meine geliebten Kinder, müßt nicht hilflos in der Finsternis umherirren; denn durch Jesus Christus ist eure Schuld vergeben.
13 Euch Väter soll mein Brief im Glauben ermutigen; ihr kennt ja Christus, der schon immer, von aller Ewigkeit her, da ist. Ich schreibe aber auch euch, ihr jungen Leute; denn ihr habt den Bösen besiegt.
14 Euch Kindern schreibe ich, weil ihr den Vater kennt. Ebenso habe ich euch Vätern geschrieben, weil ihr den kennt, der von allem Anfang an da war. Und euch, ihr jungen Leute, habe ich geschrieben, weil ihr in euerm Glauben stark geworden seid. Gottes Wort ist in euch lebendig, und ihr habt den Bösen besiegt.
Von Kindern, jungen Leuten und Vätern ist hier die Rede. Generationen – Generationen im Glauben sind damit gemeint.
Es gibt wie im natürlichen Leben, auch im geistlichen Leben ein Wachsen, eine Entwicklung. Ich beginne als Kind. Und wer als Christ beginnt kann 12 jährig sein oder 40 jährig oder 80 jährig.
Es gibt eine geistliche Geburt: Da wo ich mich ganz persönlich für Jesus entscheide. Wo ich mein Leben ihm abgebe. Wo er Herr über mein Herz – über mein ganzes Sein – wird.
Und dann geschieht Wachstum. Ich durchlebe die Altersphasen der Generationen.
In diesem Wachsen brauche ich Nahrung. Und diese Nahrung ist (1. Korinther 3,1-2; Hebräer 5,12-14) am Anfang noch Milch, keine schwere Nahrung.
Diese geistliche Nahrung gibt Licht in der Finsternis – Wegweisung und Sicherheit. Ich erfahre, dass meine Sünden von Gott wirklich vergeben sind. Ich bekomme Sicherheit und kenne nun Gott den Vater. Grundlagen des christlichen Glaubens nehme ich auf und sie werden mir zu geistlichen Baustoffen.
Dann wachse ich weiter. Und die Speise wird fester.
In der Zeit des jungen Mannes lerne ich mich im Leben bewähren. Ich lerne kämpfen, ich lerne mit Sieg und Niederlagen umzugehen. Ich werde verletzt und erfahre Heilung. Ich trage Narben davon. Ich werde reifer. Meine Hörner stosse ich ab. Meine Kanten werden geschliffen. Ich werde als Baustein in den Tempel von Gott eingeschliffen.
Da gibt es auch Wachstumsstörungen: Rückfall zur Muttermilch. Stagnation durch Nahrungsverweigerung. Füllen mit falscher Nahrung (fast food, nouvelle couisine, einseitiger Ernährung, usw…). Ausweichen, sich nicht den Anforderungen stellen, nicht lernen wollen – all das wirkt sich aus: Ich werde nicht reif.
Übrigens: Wir haben hier und jetzt keinen Nahrungsmangel – vielmehr ein Überangebot. Da mag es auch schwierig sein, die gute Nahrung zu finden. Aber die Klage, dass ich zuwenig Nahrung bekomme kann hier und jetzt ganz klar nicht am Angebot liegen – es liegt an mir, wenn ich nicht (prüfe und) nehme.
Und dann wachse ich weiter: Zur Vollendung als Vater: Dieser kennt Christus als der, der schon immer war und immer sein wird. Ganzes Vertrauen auf ihn ist jetzt vorhanden. Keine grundsätzlichen Zweifel mehr. Er kennt Gott. Er kennt Jesus. Und das wirklich tief. Sein Leben ist verankert in Gott. Er ist eins mit Gott.
Ich schätze, dass ich da noch nicht ganz angekommen bin. Bei manchen reifen Christen kann ich solche Ansätze erkennen. Aber wirklich durch und durch in Gott ruhen – wer von uns kann das von sich sagen, dass er das erreicht hat? Aber es ist mein Ziel! Dahin wachse ich. Und ich gebe mich nicht mit weniger zufrieden.
Wesentliche geistliche Nahrungsmittel sind: Das Wort Gottes in Form der Bibel, im Heiligen Geist, in Jesus (Johannes 1), im Abendmahl.
Hier ist der Ort, wo ich Nahrung bekomme. Nahrung die mich geistlich wachsen lässt.
Jesus sagt von sich: Ich bin das Brot des Lebens.
Jesus sagt, wen da dürstet, der komme zu mir, ich gebe ihm Wasser, des ewigen Lebens.
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