Jesus kommt als König
Erster Advent: Da singen wir wieder:
„Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem. Sieh, dein König kommt zu dir, ja er kommt, der Friedefürst. Tochter Zion freue dich, jauchze laut, Jerusalem.
Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk. Gründe nun dein ewig Reich, Hosianna in der Höh! Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk.
Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüsset, König mild. Ewig steht dein Friedensthron, du, des ewgen Vaters Kind. Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüsset, König mild.“
(Melodie: Georg Friedrich Händel, Text: Friedrich Heinrich Ranke)
Der Bibeltext, der diesem Lied zugrunde liegt ist Sacharja 9,9:
Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze!
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.
Ich habe so meine Bedenken, wenn ich solche Worte in der Öffentlichkeit sage. Der Text wirkt doch sehr fremd. Dass der etwas mit uns zu tun haben könnte, scheint doch eher unwahrscheinlich. Nicht weil er anstössig wäre – aber ist er verständlich?
• Tochter Zion?
• Ein König?
• Ein König, der auf einem Esel reitet?
Wer nicht christlich sozialisiert ist, das heisst, wer nicht traditionsgemäss gleich fromme, nostalgische Advents- und Weihnachtsgefühle bekommt, wenn er dieses Lied hört, versteht da wohl nur „Bahnhof“.
Da habe ich einfach Angst, dass solche Texte nichts zur Förderung des christlichen Glaubens beitragen – im Gegenteil. Solche Texte werden doch gerade zum Beweis, dass das mit der Kirche, dem Christentum und Gott ein Märchen ist. Ja, in Märchen sind solche Worte erlaubt – da gibt es wundersame Könige und Töchter und zauberhafte Namen wie Zion und Jerusalem.
Aus diesem Grund ist das ein schwieriger Text. Auch wenn wir ihn fast in jeder Advents- und Weihnachtszeit hören.
Es ist ein Text, der erarbeitet werden muss. Ein Text in den wir uns hineinbegeben müssen.
Denn eines ist sicher: Es ist kein Märchentext.
Da werden zuerst einmal zwei Töchter genannt.
"Jerusalem" und "Zion" sind die Ortsnamen rund um den Tempelberg des heutigen Jerusalems.
Die „Tochter“ bezeichnet die Bewohner oder vielleicht auch all die Menschen, die damals nach jüdischer Sitte im Tempel Gott anbeteten und so mit ihm Gemeinschaft hatten. Die „Töchter“ stehen hier an Stelle des Volkes Gottes. Es ist auch ein treffendes Bild: Gott der Vater hat eine Beziehung zu seinem Volk, wie ein Vater zu seinen Töchtern (wenn wir den Idealfall voraussetzen…).
Wir können also den ersten Teil von Sacharja 9,9 übersetzen: „Du, Volk Gottes, freue dich – jauchze!“
Warum nun sollen sie sich so freuen, dass sie gar jauchzen sollen?
Die Erklärung weiter im Text:
„Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“
Siehe – schaut – da gibt es etwas zu sehen! Etwas Erkennbares, Handfestes geschieht (im Gegensatz zu den Märchen!).
Dein König kommt.
Nun kommt die zweite Schwierigkeit mit unserem Text. War die erste noch irgendwie auf uns, die wir Kirche sind und uns als Gottes Volk verstehen, übertragbar, haben wir – und da vor allem wir Schweizer – etliche Mühe.
Könige sind für uns irgendwie lächerliche Leute. Die lassen sich in teueren Luxusautos durch die Klatschspalten von Frauenzeitschriften fahren, haben irgendwie immer Beziehungs-Probleme und bringen keinen nennenswerten Ertrag. Eben: Märchengestalten. Könige gehören nicht in unsere reale Welt.
Wir Schweizer wollen keinen König.
Wenn es bei uns um Könige geht, sind es Wirtschaftskönige oder dann der Kunde, der angeblich König sein soll.
Hier ist ein anderer König gemeint. Ein König, der König über das Volk von Gott ist.
Diese Worte, die wir da lesen, wurden rund 500 Jahre bevor Jesus auf die Welt kam, geschrieben. Es sind also echte prophetische Worte. Sie künden Jesus an, der als Sohn Gottes, als Sohn des Vaters – als Bruder der Töchter Zions – auf die Welt kommt. Der Messias.
Das ist ein anderer König als wir uns Könige vorstellen. Das war dann auch ein anderer König, als sich das Volk Gottes, Tochter Zion, Jerusalem vorgestellt hatte. Dieser Messias war kein politischer Befreier aus den Zwängen der römischen Herrschaft.
Jesus als König kam gerecht – ein Helfer – arm.
Das waren und sind unsere menschlichen Könige kaum. Übrigens auch die israelitischen Könige, waren das nicht. Gott wollte keine Könige einsetzen für sein Volk – er wollte selber König sein - aber das Volk drängte und forderte – und Gott liess sie gewähren…(1. Samuel 8). Vielleicht auch ein Lehrstück für uns Schweizer, die wir meinen, dass das Volk immer recht habe.
Als Jesus auf der Welt war, beschreibt er sein Königsamt folgendermassen: Lukas 4,18-21: Jesus liest „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“ Und als er das Buch zutat, gab er’s dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn. Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.
Jesus Gerechtigkeit heisst also vor allem: Gnade, vergeben, erlassen, frei machen von Gesetz und Verurteilung und Richten.
Jesus Hilfe heisst also vor allem: Die Gefangenen befreien, den Blinden die Augen auftun, die gute Botschaft des Reiches Gottes verkündigen.
Jesus Armut heisst also vor allem: Aus dem zu leben, was der Vater gibt, aus dem Heiligen Geist leben, materiell arm werden, damit Arme reich werden.
Das ist Jesus! Das ist dieser König – der so gar nicht ist, wie wir uns ein König vorstellen oder wünschen. Er lebt und ist selber das Wort Gottes: „Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist.“ (Sacharja 4,6)
Ja,
• Gott kommt gewaltig – aber nicht mehr wie im Alten Testament durch Gewitter, Donner, Sintflut, Krieg oder Seuchen, sondern als Kind in der Krippe.
• Gott hat Kraft – aber die geht den Weg durch das Ohr zum Hirn und Herzen und dann in die Muskeln.
• Gott hat Macht – aber nicht durch das Schwert, sondern durch den Heiligen Geist.
Jesus kommt als König zu uns Menschen auf die Erde. Sein Ziel ist sein Königreich zu errichten: Gottes Reich, das Reich der Himmel. Als Friedefürst will er das Friedensreich errichten.
Dazu braucht er ein Volk. Und dieses sein Volk muss lernen so zu werden wie er. Königskinder orientieren sich am König. Jesus ist kein menschlicher König. Sein Joch ist sanft. Seine Untertanen sind nicht untertan, sondern Kinder von Gott, Töchter Zions, geliebt und jeden Tag neu beschenkt, Befreite, Erlöste. Dazu aufgerufen, die „Jesusart“ zu leben. Der Heilige Geist macht es möglich. Die Merkmale sind die Früchte des Heiligen Geistes: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung (Galater 5).
Jesus kommt als König. Er erwirbt sich sein Volk und schenkt so echte Gemeinschaft.
Jesus kommt als König und ... reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.
Zweimal reitet Jesus auf einem Esel. Als ungeborenes Kind in der Maria vor Weihnachten – als die Familie nach Bethlehem zog. Und dann 30 Jahre später, als Jesus in Jerusalem einzog, als gefeierter, umjubelter König – wenige Tage bevor er verhaftet, verhört, verprügelt wurde und dann ans Kreuz genagelt wurde.
Es war zur damaligen Zeit durchaus üblich, dass Könige auf Eseln ritten. Das hatte keinen Beigeschmack von Minderwertigkeit oder Armut. Es war einfach praktisch. Aber etwas zeigte es dennoch: Ritt ein König auf einem Esel war er in friedlicher Mission unterwegs. Zog er in den Krieg, dann, ja dann nahm er das Schlachtross.
Jesus hat nie das Schlachtross genommen.
„Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem. Sieh, dein König kommt zu dir, ja er kommt, der Friedefürst. Tochter Zion freue dich, jauchze laut, Jerusalem.
Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk. Gründe nun dein ewig Reich, Hosianna in der Höh! Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk.
Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüsset, König mild. Ewig steht dein Friedensthron, du, des ewgen Vaters Kind. Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüsset, König mild.“
(Melodie: Georg Friedrich Händel, Text: Friedrich Heinrich Ranke)
Der Bibeltext, der diesem Lied zugrunde liegt ist Sacharja 9,9:
Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze!
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.
Ich habe so meine Bedenken, wenn ich solche Worte in der Öffentlichkeit sage. Der Text wirkt doch sehr fremd. Dass der etwas mit uns zu tun haben könnte, scheint doch eher unwahrscheinlich. Nicht weil er anstössig wäre – aber ist er verständlich?
• Tochter Zion?
• Ein König?
• Ein König, der auf einem Esel reitet?
Wer nicht christlich sozialisiert ist, das heisst, wer nicht traditionsgemäss gleich fromme, nostalgische Advents- und Weihnachtsgefühle bekommt, wenn er dieses Lied hört, versteht da wohl nur „Bahnhof“.
Da habe ich einfach Angst, dass solche Texte nichts zur Förderung des christlichen Glaubens beitragen – im Gegenteil. Solche Texte werden doch gerade zum Beweis, dass das mit der Kirche, dem Christentum und Gott ein Märchen ist. Ja, in Märchen sind solche Worte erlaubt – da gibt es wundersame Könige und Töchter und zauberhafte Namen wie Zion und Jerusalem.
Aus diesem Grund ist das ein schwieriger Text. Auch wenn wir ihn fast in jeder Advents- und Weihnachtszeit hören.
Es ist ein Text, der erarbeitet werden muss. Ein Text in den wir uns hineinbegeben müssen.
Denn eines ist sicher: Es ist kein Märchentext.
Da werden zuerst einmal zwei Töchter genannt.
"Jerusalem" und "Zion" sind die Ortsnamen rund um den Tempelberg des heutigen Jerusalems.
Die „Tochter“ bezeichnet die Bewohner oder vielleicht auch all die Menschen, die damals nach jüdischer Sitte im Tempel Gott anbeteten und so mit ihm Gemeinschaft hatten. Die „Töchter“ stehen hier an Stelle des Volkes Gottes. Es ist auch ein treffendes Bild: Gott der Vater hat eine Beziehung zu seinem Volk, wie ein Vater zu seinen Töchtern (wenn wir den Idealfall voraussetzen…).
Wir können also den ersten Teil von Sacharja 9,9 übersetzen: „Du, Volk Gottes, freue dich – jauchze!“
Warum nun sollen sie sich so freuen, dass sie gar jauchzen sollen?
Die Erklärung weiter im Text:
„Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“
Siehe – schaut – da gibt es etwas zu sehen! Etwas Erkennbares, Handfestes geschieht (im Gegensatz zu den Märchen!).
Dein König kommt.
Nun kommt die zweite Schwierigkeit mit unserem Text. War die erste noch irgendwie auf uns, die wir Kirche sind und uns als Gottes Volk verstehen, übertragbar, haben wir – und da vor allem wir Schweizer – etliche Mühe.
Könige sind für uns irgendwie lächerliche Leute. Die lassen sich in teueren Luxusautos durch die Klatschspalten von Frauenzeitschriften fahren, haben irgendwie immer Beziehungs-Probleme und bringen keinen nennenswerten Ertrag. Eben: Märchengestalten. Könige gehören nicht in unsere reale Welt.
Wir Schweizer wollen keinen König.
Wenn es bei uns um Könige geht, sind es Wirtschaftskönige oder dann der Kunde, der angeblich König sein soll.
Hier ist ein anderer König gemeint. Ein König, der König über das Volk von Gott ist.
Diese Worte, die wir da lesen, wurden rund 500 Jahre bevor Jesus auf die Welt kam, geschrieben. Es sind also echte prophetische Worte. Sie künden Jesus an, der als Sohn Gottes, als Sohn des Vaters – als Bruder der Töchter Zions – auf die Welt kommt. Der Messias.
Das ist ein anderer König als wir uns Könige vorstellen. Das war dann auch ein anderer König, als sich das Volk Gottes, Tochter Zion, Jerusalem vorgestellt hatte. Dieser Messias war kein politischer Befreier aus den Zwängen der römischen Herrschaft.
Jesus als König kam gerecht – ein Helfer – arm.
Das waren und sind unsere menschlichen Könige kaum. Übrigens auch die israelitischen Könige, waren das nicht. Gott wollte keine Könige einsetzen für sein Volk – er wollte selber König sein - aber das Volk drängte und forderte – und Gott liess sie gewähren…(1. Samuel 8). Vielleicht auch ein Lehrstück für uns Schweizer, die wir meinen, dass das Volk immer recht habe.
Als Jesus auf der Welt war, beschreibt er sein Königsamt folgendermassen: Lukas 4,18-21: Jesus liest „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“ Und als er das Buch zutat, gab er’s dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn. Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.
Jesus Gerechtigkeit heisst also vor allem: Gnade, vergeben, erlassen, frei machen von Gesetz und Verurteilung und Richten.
Jesus Hilfe heisst also vor allem: Die Gefangenen befreien, den Blinden die Augen auftun, die gute Botschaft des Reiches Gottes verkündigen.
Jesus Armut heisst also vor allem: Aus dem zu leben, was der Vater gibt, aus dem Heiligen Geist leben, materiell arm werden, damit Arme reich werden.
Das ist Jesus! Das ist dieser König – der so gar nicht ist, wie wir uns ein König vorstellen oder wünschen. Er lebt und ist selber das Wort Gottes: „Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist.“ (Sacharja 4,6)
Ja,
• Gott kommt gewaltig – aber nicht mehr wie im Alten Testament durch Gewitter, Donner, Sintflut, Krieg oder Seuchen, sondern als Kind in der Krippe.
• Gott hat Kraft – aber die geht den Weg durch das Ohr zum Hirn und Herzen und dann in die Muskeln.
• Gott hat Macht – aber nicht durch das Schwert, sondern durch den Heiligen Geist.
Jesus kommt als König zu uns Menschen auf die Erde. Sein Ziel ist sein Königreich zu errichten: Gottes Reich, das Reich der Himmel. Als Friedefürst will er das Friedensreich errichten.
Dazu braucht er ein Volk. Und dieses sein Volk muss lernen so zu werden wie er. Königskinder orientieren sich am König. Jesus ist kein menschlicher König. Sein Joch ist sanft. Seine Untertanen sind nicht untertan, sondern Kinder von Gott, Töchter Zions, geliebt und jeden Tag neu beschenkt, Befreite, Erlöste. Dazu aufgerufen, die „Jesusart“ zu leben. Der Heilige Geist macht es möglich. Die Merkmale sind die Früchte des Heiligen Geistes: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung (Galater 5).
Jesus kommt als König. Er erwirbt sich sein Volk und schenkt so echte Gemeinschaft.
Jesus kommt als König und ... reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.
Zweimal reitet Jesus auf einem Esel. Als ungeborenes Kind in der Maria vor Weihnachten – als die Familie nach Bethlehem zog. Und dann 30 Jahre später, als Jesus in Jerusalem einzog, als gefeierter, umjubelter König – wenige Tage bevor er verhaftet, verhört, verprügelt wurde und dann ans Kreuz genagelt wurde.
Es war zur damaligen Zeit durchaus üblich, dass Könige auf Eseln ritten. Das hatte keinen Beigeschmack von Minderwertigkeit oder Armut. Es war einfach praktisch. Aber etwas zeigte es dennoch: Ritt ein König auf einem Esel war er in friedlicher Mission unterwegs. Zog er in den Krieg, dann, ja dann nahm er das Schlachtross.
Jesus hat nie das Schlachtross genommen.
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